24. August 2014, Auf den Spuren von Franz Hitze (2)

wanderungSeit einigen Jahren kooperieren der Heimatverein und der Verein “Miteinander in Olpe e.V.”

Nach einer Wanderung im Jahr 2013 gab es am 24. August 2014 vom Freizeitbad aus eine Halbtageswanderung unter dem Motto: “Natürlich Miteinander – Auf den Spuren von Franz Hitze (Teil 2)”
Wanderführer Gerhard Burghaus konnte insgesamt 18 Teilnehmer begrüßen, die sich getroffen hatten, um den Franz-Hitze-Pfad in seinem westlichen Teil und einen Teil des Dumicker Kapellenweges zu erwandern. Vom Freizeitbad ging es über den Valentinsweg zur gleichnamigen Kapelle im Ronnewinkel, der Pilgerstation 16 des Franz-Hitze-Pfades, wo der Wanderführer eine kleine Einführung zum Entstehen des Pfades, seinen Pilgerstationen und landschaftlichen Reizen gab. An der Madonna beim Haus Jung (Pilgerstation 15) und dem Hofkreuz in Alperscheid (Pilgerstation 14) vorbei führte der Weg nach einem wunderbaren Blick auf das sonnenbeschienene Olpe (Foto) über den Markhagen in Richtung Fahrenschottener Teich und hoch zum Festplatz Bühren. Von dort erreichte man über die Straße die 1989 von der Dorfgemeinschaft gebaute St.-Georg-Kapelle, in der die Wanderer eine kurze, stille Einkehr hielten. Hinter dem Dorf Bühren wurde die Straße verlassen und die Gruppe ging durch die Felder nach Dumicke zur 1935 erbauten und 1986 renovierten St.-Elisabeth-Kapelle, die auf einer kleinen Anhöhe im Dorf liegt. Besondere Aufmerksamkeit schenkten die Teilnehmer dem mit einer Europakarte erläuterten Ehrenmal für die Gefallenen des Dorfes. Von Dumicke wollte man ursprünglich über den idyllischen Weg rechts am Dumickebach entlang nach Hitzendumicke gehen. Leider hatte der Regen an den Tagen zuvor den Weg an einigen Stellen unpassierbar gemacht, so dass der steile Pfad zum Wege A 7 genommen wurde. Bald erreichte man das große Holzkreuz an der Holzschlade, die Pilgerstationen 13. Anschließend ging es bergab am Bestattungswald und dem Sonderner Friedhof vorbei nach Hanemicke mit der Kapelle “Zur schmerzhaften Mutter” und zum Geburtshaus von Franz Hitze, den Pilgerstationen 8 und 7. Zum Abschluss der Wanderung kehrte die Gruppe in der Gaststube “Zum Minigolf” in Hanemicke ein und man ließ sich Kaffee und frische Waffeln aber auch Deftiges und gekühlte Getränke schmecken. Die Teilnehmer waren von der Wanderung begeistert und es wurde der Wunsch geäußert, den bisherigen Wanderungen auf den Spuren von Franz Hitze im Jahr 2015 einen dritten Teil folgen zu lassen, der die noch fehlenden Pilgerstationen wie das Hitzen-Kreuz und die Valentinskapelle in Hitzendumicke sowie das 50-jährige Bestehen des Biggesees berücksichtigen soll.
Gerhard Burghaus